Freitag, 6. Oktober 2006
Vermißtenanzeige
Singvogel

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Streit im Projektteam
Lektionen, die ich aus dem heutigen Streit lernen könnte:

1) neutral, trocken sachlich. bloß nicht lächeln, lachen etc. um zu signalisieren, daß man zwar verärgert ist, aber neben der Angelegenheit steht, um sie zu beleuchten oder zu bereden oder zu beseitigen. Stattdessen: kein Witz, kein Zynismus - das Gegenüber wird es in der Regel nicht verstehen. Eifach unelegante, ungeschnörkelte aber diplomatischen Codes folgenden Kommunikation. Langweilg, aber sicherlich erfolgreicher.

2) die heutige Aktion, gepaart mit dem Fehler, meien Abwesenheit viel zu spät zu kommunizieren sind ein Paradebeispiel für meine Selbstdemontage. Wieso kann ich nicht einfach mal was gut ZU ENDE machen??? Wieso mach ich mir, wenn's super läuft, alles kaputt?? Versteh ich einfach nicht.
Vorgehensweisen: anfänglich unbewußte Fehlkommunikation; Anbrennenlassen; verbale Selbstvernichtung (ich bin zu dumm, zu naiv, zu....); Streit herbeiführen (SEHR selten, ist eher extremer Fall der Fehlkommunikation); Schlampigkeit.
Noch viel unverständlicher: ich war früher nicht so.






Suchworte:
a) Kommunikationsfehler
b) Selbstdemontage

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Freitag, 6. Oktober 2006
Horbach (2)
Na, immerhin gibt es in jenem sehr praktischen Lebensbereich nun jemanden, der mir auf die Sprünge hilft.
Ist schon mal was, mit HIlfe, geth doch vieles leichter. Und eine Information, die vielleicht nicht ganz passend ist, aber dennoch neue Türen zu neuen Gedanken öffnet, ist auch schon viel wert.

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Beratung von Horbach
Heute habe ich den Beratungstermin von Horbach wahrgenommen.
Ja, sind nun 200 € monatlich a) in meiner Situation b) grundsätzlich zu viel für die Altersvorsorge (Rente)? Vielleicht doch eher eine Lebensversicherung?
Die Krux ist ja auch immer: werd ich denn wirklich alt?
Schließlich fragich mich, ob ich überhaupt irgendwie von irgendwem vernünftig beraten werde?
Wahrscheinlich wieder nicht, dh ich muß mich nun noch einmal in Riester, Lebensversicherung, Berufsunfähigkeit usw vertiefen. Na, der Berater war gar nicht so übel, aber daß ich mein Leben im Detail besser kenne und einfach eher um alle Ecken denke als ein Berater, der seine Produkte an die Kundschaft bringen möchte, ist nur natürlich. Welcher normale Kundensienstler hägt sich gedanklich schon rein? Auch Richter und Anwälte kennen die Akten der Betroffenen nicht.

Ich stelle fest - ich habe Angst, eine Entscheidung darüber zu treffen, welche Altersvorsorge die richtige ist, welche Versicherung ich brauche. Ich habe das Geld kaum, es tut verdammt weh, soviel (ja, für mich ist das sehr viel) im Monat zurückzulegen, weil ich vor llem kein Vertrauen in die, in meine Zukunft habe. Und weil cih dann noch nicht mal mehr für'n verlängertes Wochenende sparen kann. Ich stelle mir ständig die Frage: wozu? Wozu vorsorgen? Keine Perspektive, da kein Arbeitsmarkt - also was gibt es abzusichern?

Ich fühle mich wie jemand, der nach dem Verlust aller Sicherheiten im Leben nun kein Vertrauen mehr fassen kann. Vertrauen tu ich nur in und auf meinen Singvogel. Aber es wird ihn nicht, es wird mich nicht ewig geben. Das einzige, auf das ich vertraue ist so zerbrechlich.....
Ich frage mich, was soll ich , was sollte der Mensch dem Leben anbtrotzen? Und dann wieder - wozu?

Juhuu. Die Sinnfrage.

Da ist sie.

Mußte ja irgendwann passieren. Daß sie auftaucht.






Suchworte für diesen Eintrag:
1) Angst, sich festzulegen
2) kein Vertrauen in die Zukunft
3) Altersvorsorge

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"Generation Praktikum"
Gibt es IRGENDEIN spannendes Praktikum, welches nicht Praktika in Afrika oder Asien oder Südamerika bei irgendwelchen versandeten Wasserlöchern voraussetzt?
Wie soll ich denn lernen, wie es an so einem Wasserloch ist, wenn mich keiner hinlassen mag???Hm??

Also, wie macht man das, ein Entwicklingshilfepraktikum zu bekommen? Ein erstes???
Wie läuft das Spiel, hallo, weiß das jemand???

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Donnerstag, 5. Oktober 2006
Als nächstes wäre es toll
den Zustand zu erreichen, in dem ich einfach mal gemächlich, ohne schon an mehrere Dinge zu denken, die ich eigentlich, stattdessen, gleichzeitig zu erledigen hätte online meinen newsticker lesen könnte.
Aber nein -
Reise, Bewerbungen, Diät, Telefonate, Jobsuche, Aufräumen, Sport, Putzen, Sozialstreß, Bücher lesen, Kochen, einkaufen.

Demnach wäre dr nächste Schritt, auf Reisen die Lebenseinteilung zu überdenken.
Toll! Ich kann doch zwei Sachen glichzeitig erledigen!!!


......... wie, reisen und reflektieren sollte man nich unbedingt glichzeitig, sondern nacheinander!??!

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kurz vor weg
gerade zurück, schon wieder halb auf dem Sprung
wie sieht es in Thailand denn inzwischen aus??


ansonsten muß ich in den kommenden 4 Tagen:
die Projektarbeit fertigstellen
herumtelefonieren
Schlafstätten reservieren
packen
Brieffreunde erfreuen
Bankangelegenheiten auf die Reihe bringen
ach ja, die Reisechecks
und sehen, wo ich in Thailand überhaupt hin will?


Na, immerhin weiß ich, daß ich Bangkok landen werde; und wo ich da schlafe. Ist doch schon was!

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Rom - Quito
laut - laut
schmutzig - schmutzig
stinkt - stinkt
Museen, sehr gefüllt - Muessen, steht was drin
Umland kultiviert - Umland für Wanderungen und hohe Berge
Cappucini gut, 70 Cent - Cafecito mies, preiswerter, ein Erlebnis
Gebäude un gepflegt - Gebäde ungepflegt
Bus, Bahn, Zug, Taxi - Bus, Bahn, Zug, Taxi
Barilla und Buitoni - Barilla und Butoni

FAzit: Mueseumsfreaks ab nach Rom
Naturfreunde und Abentuerlustige ab nach Südamerika!

NIE WIEDER ROM!!

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