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Mittwoch, 5. März 2008
working is trading life energy for money
40punkte, 07:50h
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Dienstag, 4. März 2008
WG-Party
40punkte, 05:25h
Gin Tonic fuer alle, Johnny holte seine Gitarre raus, er und Julia zupften und traellerten diverse Lieder, die ich fast alle nicht kannte. Matchbox 20? Counting Crows? Ich dachte die ganze Zeit: hier kommt mein Einsatz, Moment, bitte, Moment! Irgendwann hab ich gesagt: "Leute ihr wisst ja, ich habe eine Gehirnwaesche durchgemacht und bin ein Kopfmensch. Deshalb: nett, Eure Songs, wirklich, aber Billy Joel hat einfach intelligentere Texte!" Johannes und ich rollten daraufhin kichernd ueber's Sofa, Julia teilt entweder speziell meinen Humor nicht oder meinen Sinnn fuer Humor nicht. Na, jedenfalls meinte Johannes: "Ja, aber ich hab drei Freunde, die sind Juristen, die haetten genau das gleiche gesagt...."
Gar nicht intelligent aber umso komischer (Gin Tonic) waren auf u-tube die Filme:
"Numa Numa" mit Gary (sowieso, hab ich vergessen)
und unfassbar schlecht und wieso filmt man so was und wieso stellt man SO WAS ins Netz dann "Crazy o-zone guy". Unfassbar.
Gar nicht intelligent aber umso komischer (Gin Tonic) waren auf u-tube die Filme:
"Numa Numa" mit Gary (sowieso, hab ich vergessen)
und unfassbar schlecht und wieso filmt man so was und wieso stellt man SO WAS ins Netz dann "Crazy o-zone guy". Unfassbar.
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gelber Schnee
40punkte, 05:18h
Und ich wundere mich, dass es im Buero so duster ist. Haette ich mal hinausgeschaut! Es schneit dicke Flocken, von der Sonne gestern ist nichts mehr zu sehen, der Schnee tuermt sich nach 2 Stundne bereits 5 cm hoch und ist gelblich. Somit haben wir jetzt Wueste-Gobi-Schnee.
Eigentlich finde ich das Wetter irrelevant. Die hiesigen Wechsel hier beeindrucken mich aber!
Eigentlich finde ich das Wetter irrelevant. Die hiesigen Wechsel hier beeindrucken mich aber!
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Gehirnwaesche, ausbildungsbedingt
40punkte, 05:16h
Der bisherige Leiter der Rechtsabteilung meiner Ausbildungsstelle kommt auf seine letzten (Arbeits-) Tage immer einmal wieder bei mir im Buero vorbei um sich mit mir ueber dieses und jenes zu unterhalten. Heute waren es keine Berge und keine Immobilienpreise sondern die juristische Ausbildung. Bekanntlich hadere ich mit ihr und ernte dafuer meist viele imaginaere Beulen. Zumeist habe ich eher unklar formulert, dass ich "Juristen nicht mag", deren Denkstruktur nicht mag, dass ich sie irgendwie einseitig finde.... UNd irgendwie fehlt mir die Sinnlichkeit in der ahrnehmung der Welt. Die Hoerner habe ich mir in all den Jahren nicht abgestossen. Und obendrein hab ich mich nie assimilieren koennen, oder, wie eine schauspielernde Freundin sagen wuerde, "in die Situation hineinentspannen" koennen. Einfacher formuliert: "Ich? Eine Juristin? NIE!"
Nun sprachen wir aber ueber Sinn und UNsinn der juristischen Ausbildung und ueber den Juristen als solchen. Er meinte dazu, dass das Studium vornehmlich auf der Vermittlung einer spezifischen, der Materie angepassten und fuer die Organisation und aufrechterhlatungunseres Rechtssystems notwendigen Denkstruktur diene. Das Studium wuede diese Vermitteln, da sie die Grundlage allen juristischen Arbeitens sei. Der ausgebildete Jurist wuerde einer Gehirnwaesche unterzogen, neue Denkmuster angelegt und zu einem reinen kOPFMENSCHEN erzogen. Ein Jurist sei immer und lediglich in der Lage, eine Konfliktlage intellektuell zu erfassen und im Rahmen des ihm vermittelten Denkschemas zu zerteilen und aufzubereiten. Ein Mensch, der ueber 10 Jahre einen rein jursitschen Beruf intensiv ausgeuebt habe, koenne sich diesem Vorgehen in seinem Alltag nicht mehr entziehen und "mit demm kann man sichnicht mehrunterhalten".
Spricht es nun fuer oder gegen mich, dss ich nicht assimliert bin?
Fuer mich spricht meine Standhaftigtkeit, meine eigenen Denkmuster und Werte als Massstab meiner gesellschaftlichen Handlungen zu erhalten.
Gegen mich spricht, dass ich das, was er sagte, nicht habe sehen koennen. Ich konnte mich nicht oeffnen (obwohl, irgendwie war immer klar, das ich "nicht so werden" wollte, ohne sagen zu koennen, was "so" denn nun eigentlich sein sollte. Ich hab mich quer gestellt, geweigert, schlechte Noten kassiert, laechelnde Blicke....) und schlichtweg sagen: wenn ich Jura praktiziere, muss ich voruebergehend das System wechseln.
Es bleibt abzuwarten, was in der Zukunft mit den Denksystemen geschieht............ entgleiten sie mir? Gehe ich in einem System auf?
Inzwischen bin ich gerne Juristin. Ich find es inzwischen richtig gut sagen zu koennen: "Ich habe das studiert. Ich kann das. Und uebrigens jezt reden wir aber ueber was anderes, denn das kann ich auch, und darin bin ich richtig gut."
Und was soll ich sagen? Ploetzlich klappt es mit dem small talk, hihi, denn hier gibt es viele die ausser von ihrem Job von nix 'ne Ahnung und schon gar nicht eine fundierte Meinung. Nur meine, das tut jeder......
(Aeh........ an der tatsaechlichen inhaltlichen Qualitaet dessen was ich "kann" arbeite ich derzeit.)
Nun sprachen wir aber ueber Sinn und UNsinn der juristischen Ausbildung und ueber den Juristen als solchen. Er meinte dazu, dass das Studium vornehmlich auf der Vermittlung einer spezifischen, der Materie angepassten und fuer die Organisation und aufrechterhlatungunseres Rechtssystems notwendigen Denkstruktur diene. Das Studium wuede diese Vermitteln, da sie die Grundlage allen juristischen Arbeitens sei. Der ausgebildete Jurist wuerde einer Gehirnwaesche unterzogen, neue Denkmuster angelegt und zu einem reinen kOPFMENSCHEN erzogen. Ein Jurist sei immer und lediglich in der Lage, eine Konfliktlage intellektuell zu erfassen und im Rahmen des ihm vermittelten Denkschemas zu zerteilen und aufzubereiten. Ein Mensch, der ueber 10 Jahre einen rein jursitschen Beruf intensiv ausgeuebt habe, koenne sich diesem Vorgehen in seinem Alltag nicht mehr entziehen und "mit demm kann man sichnicht mehrunterhalten".
Spricht es nun fuer oder gegen mich, dss ich nicht assimliert bin?
Fuer mich spricht meine Standhaftigtkeit, meine eigenen Denkmuster und Werte als Massstab meiner gesellschaftlichen Handlungen zu erhalten.
Gegen mich spricht, dass ich das, was er sagte, nicht habe sehen koennen. Ich konnte mich nicht oeffnen (obwohl, irgendwie war immer klar, das ich "nicht so werden" wollte, ohne sagen zu koennen, was "so" denn nun eigentlich sein sollte. Ich hab mich quer gestellt, geweigert, schlechte Noten kassiert, laechelnde Blicke....) und schlichtweg sagen: wenn ich Jura praktiziere, muss ich voruebergehend das System wechseln.
Es bleibt abzuwarten, was in der Zukunft mit den Denksystemen geschieht............ entgleiten sie mir? Gehe ich in einem System auf?
Inzwischen bin ich gerne Juristin. Ich find es inzwischen richtig gut sagen zu koennen: "Ich habe das studiert. Ich kann das. Und uebrigens jezt reden wir aber ueber was anderes, denn das kann ich auch, und darin bin ich richtig gut."
Und was soll ich sagen? Ploetzlich klappt es mit dem small talk, hihi, denn hier gibt es viele die ausser von ihrem Job von nix 'ne Ahnung und schon gar nicht eine fundierte Meinung. Nur meine, das tut jeder......
(Aeh........ an der tatsaechlichen inhaltlichen Qualitaet dessen was ich "kann" arbeite ich derzeit.)
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Montag, 3. März 2008
Sushi
40punkte, 12:11h
... wird heute mein Abendessen. In einem netten kleinen Japaner direkt hier bei der Arbeit um die Ecke. Hier in Hannam gibt es eine Vielzahl toller keiner Restaurants. Itaewon, mein Stadtteil, ist der Auslaenderstadtteil, der dirket an die US Airbase grenzt. Die Preise sind ausser in den Restaurants mit Spaghetti und BBQ im Angebot eigentlich nicht viel hoeher als hier in Hannam, aber aufgrund der miesen Qualitaet ueberteurt.
Itaewon beherbergt eine bekannte Shoppingmeile und die Partymeile, einen Foreign Food Supermarket, sowie ein Gemisch aus koreanischen, indischen, arabischen Mini-Lokalen und eine Moschee. Unspektakulaer. Aber - wir wohnen hier aus dem Huegel, der Chef von Samsung wohnt hier auch in einem architektonsich tollen Gebaeude und der Ausblick ueber die Stadt ist phaenomenal! Especially at night.
Itaewon beherbergt eine bekannte Shoppingmeile und die Partymeile, einen Foreign Food Supermarket, sowie ein Gemisch aus koreanischen, indischen, arabischen Mini-Lokalen und eine Moschee. Unspektakulaer. Aber - wir wohnen hier aus dem Huegel, der Chef von Samsung wohnt hier auch in einem architektonsich tollen Gebaeude und der Ausblick ueber die Stadt ist phaenomenal! Especially at night.
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(ein ganz normales Wochenende)
40punkte, 11:55h
(unvollstaendig)
Samstag Insa-dong
Samstag Party
Draffi Deutscher ist einfach nicth totzukriegen. Schon gar nicht unter Expats. Shclichtweg nicht zu ueberhoeren. Wenn Marmor, Stein und Eisen nicht brechen, dann ich beim "Griechischen Wein". Dennoch war die Stimmung ausgelassen, mein Chef und ich andauernd in angeregtem Gespraech und daneben habe ich eine Jurazicke kennengelernt und mich einfach einmal darauf verlassen, dass ich eine geniale Moglerin bin. Ich fand sie schlimm. Wir haben uns nett gelangweilt und gequaelt nett unterhalten. Was soll ich schon machen, mit rosefarbenem tommy hilfinger Pulli ueber rosegestreifter Businessbluse ueber passabel kaschiertem Hueftgold, Perlenohring zu "moderner" Kurzharrfrisur, "wir haben in Ueberlingen geheiratet", 'nem Ehegatten der aussieht als sei er a) gestoert und b) 15 Jahre alt (BLockstreifenpulli mit kariertem Hemd, danke Mami!), sowie der Aussage: ich war gerne Rechtsanwaeltin fuer Zivilrecht in Deutschland - alles in so'nem Schwaben-nicht-Deutsch.
Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!
Wahrscheinlich ist sie in 2 Wochen hier meine Praktikantenkollegin. Suppa!
Aeh, ja, die Party war ansonsten sehr ausgelassen!
Samstag Bar
Der war zwar eine penetranter…….., der die Wirkung seienr maenlichen Reize sowohl falsch ein- als auch masslos ueberschaetzte,
aber es hat Spass gemacht.... Die guten alten Zeiten. Und die noch viel besseren neuen Zeiten, in denen man so einen Wurm schlichtweg stehen lassen und vergessen kann und sich darueber freuen kann, dass man (findest, dass man) besser dran ist als ein Wurm.
Sonntag Namsam Park und N Seoul Tower
was hab ich eigentlich Freitagabend gemacht!??!
Samstag Insa-dong
Samstag Party
Draffi Deutscher ist einfach nicth totzukriegen. Schon gar nicht unter Expats. Shclichtweg nicht zu ueberhoeren. Wenn Marmor, Stein und Eisen nicht brechen, dann ich beim "Griechischen Wein". Dennoch war die Stimmung ausgelassen, mein Chef und ich andauernd in angeregtem Gespraech und daneben habe ich eine Jurazicke kennengelernt und mich einfach einmal darauf verlassen, dass ich eine geniale Moglerin bin. Ich fand sie schlimm. Wir haben uns nett gelangweilt und gequaelt nett unterhalten. Was soll ich schon machen, mit rosefarbenem tommy hilfinger Pulli ueber rosegestreifter Businessbluse ueber passabel kaschiertem Hueftgold, Perlenohring zu "moderner" Kurzharrfrisur, "wir haben in Ueberlingen geheiratet", 'nem Ehegatten der aussieht als sei er a) gestoert und b) 15 Jahre alt (BLockstreifenpulli mit kariertem Hemd, danke Mami!), sowie der Aussage: ich war gerne Rechtsanwaeltin fuer Zivilrecht in Deutschland - alles in so'nem Schwaben-nicht-Deutsch.
Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!
Wahrscheinlich ist sie in 2 Wochen hier meine Praktikantenkollegin. Suppa!
Aeh, ja, die Party war ansonsten sehr ausgelassen!
Samstag Bar
Der war zwar eine penetranter…….., der die Wirkung seienr maenlichen Reize sowohl falsch ein- als auch masslos ueberschaetzte,
aber es hat Spass gemacht.... Die guten alten Zeiten. Und die noch viel besseren neuen Zeiten, in denen man so einen Wurm schlichtweg stehen lassen und vergessen kann und sich darueber freuen kann, dass man (findest, dass man) besser dran ist als ein Wurm.
Sonntag Namsam Park und N Seoul Tower
was hab ich eigentlich Freitagabend gemacht!??!
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